Mittwoch, 2. Oktober 2013

#2 - iSt-Interview

Also, am Montag hatte ich ja meinen Intrviewtermin bei iSt in Köln. Und ich kann vorab schonmal sagen, ich hab mir unnötig Sorgen gemacht. Das war alles wahnsinnig entspannt und locker und hat sogar ein bisschen Spaß gemacht fand ich.
Aber von Anfang an, nach der Schule bin ich erst mal mit meiner Mutter nach Remagen gefahren und von da mit dem Zug zum Kölner Hauptbahnhof. Da angekommen waren wir erst mal was bummeln, weil wir so circa 3 Stunden zu früh waren. Irgendwann haben wir uns dann auf die Suche nach dem iSt Büro gemacht und das war wirklich extrem einfach zu finden (dank Wegbeschreibung). Da waren wir natürlich auch mal wieder locker ne Stunde zu früh, weshalb wir noch ne ganze Weile hin und her gelaufen sind und währenddessen bin ich vor Aufregung fast umgekommen. Schrecklich. Irgendwann fanden wir, dass es doch ok wäre schonmal darein zu gehen. Die Leute da haben mich dann auch direkt in einen Raum geschickt in dem schon ein Mädchen saß. Und wie sich herausstellte haben wir das Interview zusammen geführt, mit einem weiteren zukünftigen AuPair, dass später noch kam. Und das war auf jeden Fall schon mal richtig gut. Meine Interviewerin war auch noch ziemlich jung und das Gespräch war halt einfach super locker. Am Anfang mussten wir noch einen Psycho-Test machen. Da waren Fragen dabei wie: "Sind Sie schon mal in einen Bus gestiegen, aus dem Bus ausgestiegen und haben dann vergessen, dass Sie Bus gefahren sind?" oder "Haben Sie schon mal vergessen was Sie morgens angezogen haben?". So richtig merkwürdiges Zeug. Unsere Interviewerin meinte dann auch, dass wir uns nicht weiter daran stören sollen. Aber da dachte ich teilweise auch^^.
Anschließend wurde uns dann nur noch der Ablauf erklärt, das heißt: Was kommt als Nächstes, was muss in die Bewerbungsunterlagen, wie geht das mit dem Matching und die Zeit in Amerika usw. Wenn man sich die Website von iSt aber gut durchgelesen hat, wusste man bereits das meiste, ich habe also nicht viel Neues erfahren. War trotzdem ganz interessant das Ganze mal von nem ehemaligen AuPair zu hören. Außerdem wurde uns gesagt, dass eigentlich jeder vermittelt würde, auch wenn man keine Kleinstkinderbetreuung nachweisen kann (also in meinem Fall^^), es würde halt nur ein bisschen länger dauern. Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das stimmt und dass sich meine Angst unvermittelbar zu sein als unnötig herausstellt.
Nach dem ganzen Erklären gabs dann noch einen Englischtest, der eigentlich gar kein wirklicher Test war, weil uns einfach Fragen gestellt wurden, die wir dann auf Englisch beantworten sollten. Ziemlich einfach.
Und das wars dann, wir konnten noch Fragen stellen und wurden dann entlassen. Ich muss ehrlich sagen, dass ich mir das viel schlimmer vorgestellt hatte und es stimmt wirklich, was man in so jedem AuPairBlog liest, dass das Interview gar nicht schlimm ist. Ich fands sogar ziemlich interessant. Also: an alle da draußen, die das noch vor sich haben, keine Angst ist alles halb so wild. :)
Ich gönn mir jetzt die nächsten Tage erstmal Urlaub in Berlin und danach wird fleißig weiter an meinen Bewerbungen gearbeitet. Inzwischen bin ich bei AIFS und Ayusa mit dem AuPairRoom quasi durch, fehlen nur noch Bilder und das Video. Das wird so langsam alles :)

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